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Dunkle Zeiten für Thermen im Burgenland und Steiermark

Der ORF Burgenland berichtet in seiner Onlineausgabe vom 14.02.2009 über eine Studie des Marktforschungsinstitutes Kreutzer Fischer & Partner (KFP) die einerseits über Rückgänge in fast allen Betrieben berichtet und andererseits die aktuelle Mitbewerbersituation skizziert und daraus ein düsteres Zukunftsbild zeichnet.So wird auf die in den vergangenen Jahren stark ausgebauten Thermenkapazitäten in Österreich sowie die Wiedereröffnungen nach Umbauarbeiten und Erweiterungen verwiesen. Diese Zuwächse an Kapazitäten sollen stark am Gästepotenzial bestehender Thermen knabbern und nur zum Teil eine zusätzliche Nachfragebelebung schaffen so die Analyse von KFP.



So wurde in 2008 bereinigt um die wegen Sanierungsarbeiten nicht verfügbaren Häuser eine zusätzliche  Angebotserweiterung für mehr als 40.000 Tagesbesucher geschaffen. Insgesamt konnte aber lediglich über einen Zuwachs der Gästezahl um ca. 200.000 Besucher auf 7,6 Millionen Eintritte verzeichnet werden was einem prozentuellen Zuwachs von 2,6 Prozent gegenüber 2007 bedeutet. Erschweren kommt die steigende Anzahl an Eintritten mit Stundenkarten und Ermäßigungen hinzu – die geht natürlich voll zu Lasten der Ganztagesgäste in den Thermen.

Burgenland Urlaub inTherme Stegersbach und Hotel Puchasplus

Fast alle Thermen im Burgenland und in der Steiermark verzeichneten Rückgänge, lediglich das Sole-Felsen-Bad in Gmünd und die Therme in Laa/Thaya in Niederösterreich freuten sich über fast 15 Prozent mehr Eintritte als 2007 – hier konnte ein starker Zuwachs an tschechischen Besuchern verzeichnet werden. Ebenso legte die Therme Linsberg Asia in Bad Erlach einen tollen Start hin - mehr dazu in einem extra Blogeintrag. Die Thermen in den Skigebieten konnten wegen der guten Wintersaison steigende Gästezahlen vermelden. Mit der neuen St. Martins-Therme in Frauenkirchen die im Dezember 2009 öffnet steht dann eine zusätzliche Thermenkapazität für 600.000 Tagesgäste bereit – diese Therme werde der steirischen burgenländischen Thermenregion zusammen mit der neuen Therme Oberlaa in Wien einen wichtigen Teil des angestammten Martes streitig machen. In näherer Zukunft stehen mit der Tauernspa-Therme in Kaprun, dem Solebad Amade in Altenmarkt – beide im Salzburgerland sowie dem mit Oktober 2009 beginnenden Neubau des Warmbades in Villach weitere Mitbewerber ins Haus.

 

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