Thermalwasseranalyse Warmbad Villach
Das Thermalwasser von Warmbad-Villach ist mit der Entwässerung des Dobratsch-Massives und dem Kaltwassersystem der Studenza- und Römerquelle verknüpft. Dabei kommt es im Karstwasser zu einer mehrfachen Durchmischung von Thermalwasser (Heißwasserkomponente) mit rezentem Infiltrationswasser (Kaltwasserkomponente). Die chemisch-physikalische Zusammensetzung des Wassers ändert sich praktisch nicht, nur geringe Verdünnungseffekte in Abhängigkeit von der zunehmenden Ausschüttung sind erkennbar. Genaue Untersuchungen ergaben ein sich durchmischendes Wasser, welches im Durchschnitt mehrere Jahre im Untergrund verweilt.
Das Wasser reagiert neutral und liegt annähernd im Kalk-/Kohlensäuregleichgewicht vor und Verunreinigungsindikatoren wie Ammonium oder Nitrit sind nicht nachgewiesen. Die unterschiedliche Quellwassertemperatur liegt zwischen 28,7°C und 24,5°C. Der Radongehalt des Heilwassers wird von Prof. Friedmann, Institut für Isotopenforschung und Kernphysik der Universität Wien, laufend untersucht.
Es liegt keine balneologische Indikation für diese Spurenelemente vor.
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